Ebenen des Hypnose-Coachings
Wir können uns bei einem unerwünschten Verhalten, einem Symptom oder einem negativen Gefühl unterschiedliche Ebenen im Hypnose-Coaching widmen. Hier gibt es die Auswirkungsebene, die Ursachenebene und die Auslöserebene. Im Folgenden wirst du lernen, was der Unterschied ist und was sinnvoll für deine Herausforderung sein kann.
Auswirkungsebene
Die “klassische“ suggestive Hypnose-Methode wird von etwa 90 % der Hypnosecoaches angewandt. Bei der suggestiven Hypnose wird die Person in einen entspannten Trance-Zustand versetzt, um das Unterbewusstsein mit positiven Suggestionen neu zu programmieren.
Beispiel: Wenn der Klient den Wunsch hat, mit dem Rauchen aufzuhören, wird ihm in der Trance vermittelt, dass er keine Zigaretten benötigt und kein Verlangen danach verspürt.
Diese Methode kann zwar kurzfristig wirken, ist jedoch vergleichbar mit dem Bekleben einer Wand mit Tapete. Sie hält eine Zeit lang, aber irgendwann kann sie abblättern und der ursprüngliche Zustand kehrt zurück. Langfristige Veränderungen sind nicht 100%ig garantiert. Stattdessen kann der Patient möglicherweise wieder mit dem Rauchen beginnen, wenn die zugrunde liegenden Ursachen und der Auslöser nicht behandelt werden.
Ursachenebene
Nur 8-9 % der Hypnosecoaches praktizieren die regressive light Hypnose. Hierbei geht der Coach zurück zu den Ereignissen, die das Verhalten des Patienten beeinflusst haben.
Beispiel: Wenn der Coachee aufhören möchte zu rauchen, wird untersucht, warum er überhaupt damit angefangen hat. Möglicherweise hat er durch das Rauchen ein Zugehörigkeitsgefühl in seiner Clique erfahren. Dieses positive Gefühl wird unbewusst weiterhin aktiviert, wenn er eine Zigarette anzündet. Diese Methode ist effektiver, da sie an der Ursache ansetzt und längerfristige Veränderungen bewirken kann, greift jedoch noch nicht in die tiefsten Schichten vor. Man könnte sagen, es ist ein Pflaster für eine offene Wunde.
Auslöserebene (A-U-A Methode®)
Diese Methode ist ebenfalls regressiv, jedoch wird hier nicht nur die Ursache erforscht, sondern der eigentliche Auslöser wird behandelt. Trotz ihres enormen Potenzials nutzen nur 1-2 % der Hypnosecoaches diese Technik.
Beispiel: Wenn der Klient aufhören möchte zu rauchen, wird nicht nur das Zugehörigkeitsgefühl zur Clique betrachtet, sondern der zugrunde liegende Auslöser identifiziert und behandelt. In den frühen Lebensjahren fühlte sich das Kind möglicherweise nicht genug geliebt oder fehl am Platz. Um diese innere Leere zu kompensieren.
Diese Methodik sorgt für langfristige und beständige Veränderung des Coachee. Es löst Traumata, Ängste und andere Themen dort, wo sie ursprünglich entstanden sind.
In dieser Ebene arbeite ich.
Wenn du also dein Thema los werden möchtest, dann melde dich gern bei mir.